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Nahtoderfahrungen und ihre Nachwirkungen

NTEs und ihr transzendent psychisch-spirituelles Transformationspotential: Theorie und Empirie

Petra Permanschlager
Fr, 27.11.2009

Seit Anbeginn der Menschheit stellen wir uns die Frage, was passiert, wenn der physische Körper stirbt, und was mit unserem Bewusstsein geschieht. Weltweit wird angenommen, dass 50 Mio. Menschen an der Grenze zwischen Leben und Tod eine Nahtoderfahrung (NTE) erlebt haben, welche phänomenologisch durch Teile derselben Grundelemente (Tunnel, Licht, Lebensrückschau, Einheitsbewusstsein usw.) charakterisiert ist, jedoch in individuell unterschiedlicher Zusammensetzung. Kein psychologisches oder neurobiologisches Modell ist für sich allein fähig, alle Komponenten einer NTE zu erklären. Infolgedessen werden auch transpersonale Erklärungsansätze, unter Einbezug quantenphysikalischer Erkenntnisse herangezogen, um der Frage nach einer Kontinuität des Bewusstseins zu begegnen. Neben dem Theorieteil beinhaltet dieses Werk eine Studie, die sich mit den Effekten von NTEs beschäftigt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob bei Nahtoderfahrenen eine stärkere Transformation stattfindet als bei Traumatisierten ohne NTE und folglich die NTE an sich, und nicht das alleinige Ausgesetzt-sein einer lebensbedrohlichen Situation, den ausschlaggebenden Faktor für intraindividuelle Veränderung darstellt.

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Eintrag wurde verfasst von Mag. Petra Permanschlager
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